Stephanie von Fürstenberg

Stephanie von Fürstenberg wird in Donzdorf, Baden-Württemberg geboren. Die ländliche Atmosphäre und die Nähe zur Natur schenken ihr eine unbeschwerte Kindheit. Schon im frühen Kindesalter fällt ihr fantasievolles Wesen auf und sie beginnt mit 5 Jahren, zu malen und ihre Umwelt zu schmücken. Ihre Kreativität und intuitives Gespür für Farben bringt sie später in den Entwurf der Kollektion im väterlichen Betrieb, der Textilfabrik Benedikt von Fürstenberg in Göppingen, ein. Stephanie von Fürstenberg heiratet und zieht nach Zürich.

Der plötzliche Tod ihres Mannes bringt die Wende in ihr Leben. Sie verlässt die Textilwelt und findet zu ihren künstlerischen Wurzeln zurück. Reisen führen sie unter anderem nach Indien, China und St. Petersburg. Heute lebt sie in der Nähe von München.
In der Malerei entdeckt sie ihre eigene Welt. Ihre Bildersprache hat eine klare Farbigkeit und hohe Formästhetik. Kraftvoll und hauchzart sind die Farben ihrer Kunst. Bald finden sich ihre Motive auf Kunstkarten der Reiterkunstverlag AG Zürich. Mit dem Münchener Juwelier Stephan Kaddick kreiert sie Schmuck.

Anna Boch (1848 - 1936), eine Vorfahrin mütterlicherseits aus der Familie von Boch (Villeroy & Boch), scheint ihr die Sympathie zur Malerei und den Blick für Farben weitergegeben zu haben.

Über Ihre werken in Bezug auf das Thema: LEBENSFREUDE

Zyklus „Lebensfreude“
Jede Arbeit ist eine Schöpfung meiner Leidenschaft zu Farben, Materialien, sowie einer ungezügelten schöpferischen Energie, Kreativität, Spontaneität und Ursprünglichkeit.

Meine Werke sollen den Betrachter in eine starke Auseinandersetzung, Faszination und Begeisterung versetzen. Definiert, ist nicht ein bestimmtes Genre, sondern die stimmungsvollen, filmischen Untertöne, die in all ihren Fotografien präsent sind.

Die Inszenierungen meiner Arbeiten sind Reflexion der neu gewonnenen Freiheit zur Lebensfreude.

Stephanie von Fürstenberg